Geometrische Verschlüsselungen sind nicht speziell von jemandem erfunden worden. Wir nennen alle Verschlüsselungen, die mit geometrischen Figuren arbeiten, so. Schöne Beispiele dazu wurden schon von dem italienischen Kryptologen Givan Battista Porta 1593 in seinem Buch „De furtivis literarum notis“ veröffentlicht. Bei dieser Verschlüsselung wird die Reihenfolge der Buchstaben des Klartexts verändert, sodass man den Geheimtext nicht mehr lesen kann. Dazu verwendet man geometrische Figuren wie Quadrate, Rechtecke etc., die man in kleine Kästchen aufteilt. In diese werden die Buchstaben des Klartextes eingetragen. Damit man den Geheimtext erhält, werden die Buchstaben mit einem System, dass man sich merken muss, ausgelesen.
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